Gewöhnungssache

Das Inselleben

Was es wirklich heißt, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen, lass' uns das besprechen. Echt ehrlich.

Was musst du wissen über das Leben auf der Insel? Das ist eine fast philosophische Frage über die man endlos diskutieren könnte. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte zwischen zwei Extremen: auf der einen Seite steht das medial überzeichnete Bild der Luxus-Insel für die Reichen und Schönen, auf der anderen das reetgedeckte Nordsee-Idyll, das das Leben hier auf der Insel natürlich auch nicht täglich ist.

Keiner von uns geht in jeder Mittagspause surfen. Allein schon deswegen nicht, weil die perfekte Welle vor Sylt nicht täglich läuft, das Revier hier tricky ist und surfen richtig schwer. Dort zu leben, wo andere Urlaub machen, heißt vor allem erstmal eines: Man hat hier nicht dauernd Urlaub. Um noch ehrlicher zu sein: Manchmal ist es eine mentale Herausforderung, wenn man bei der Arbeit andauernd Menschen sieht, die Urlaub machen. Andererseits beschert uns ja genau das fürs Arbeiten erheblich angenehmere Grundvoraussetzungen, als den allermeisten anderen: Die Menschen, die unseren Alltag bestimmen, sind zu 98 % in sehr vergnügter und ansteckend guter Urlaubslaune sowie super entspannt und sympathisch. (Über die restlichen zwei Prozent regen wir uns dann gemeinsam mit den Netten auf, das kann Spaß machen, verraten wir aber nicht jedem.)

Es ist aufwendig, hier vernünftige Wohnungen zu finden, der Arbeitstag kann nicht nur spannend, sondern auch herausfordernd sein. Es kann dir am Anfang bei Gegenwind so vorkommen, als ob es kompliziert ist, Kontakte zu knüpfen und ja, ab Windstärke 6 baumelt hier gar nichts mehr, auch deine Seele nicht. Dafür bekommst du im Gegenzug reichlich von vielem, dass es anders wo nicht gibt. Hier ein Auszug aus der unendlichen Liste der Vorteile, die es hat, auf Sylt zu arbeiten:

      • Du bekommst gratis: eine streitbare, aber starke Inselgemeinschaft, die sich dir nicht an den Hals schmeißt, dich aber für immer trägt, wenn sie dich einmal aufgenommen hat. Dabei ist sogar egal, wo du am Ende bist.
      • Das kostet dich nichts: Immer wieder und zwar wirklich täglich gibt’s faszinierende und oft fast kitschig schöne Inselnatur zu entdecken, die jeden anfasst, der sowas mag.
      • Du hast es gut: Es ist unbezahlbar, nach dem Job einfach nochmal schnell runter an den Strand flitzen zu können und ins Wasser zu springen. Oder vielleicht im Strandkorb abzuhängen mit einer Stulle und ’nem Bier. Egal, ob du sowas machst oder nicht: Alleine, diese Möglichkeit zu haben, kann dein Lebensgefühl drastisch ändern.
      • Das gibt’s ebenfalls umsonst: nette Kollegen, gutes Geld zu verdienen, Gegenwind und Windstille, Karriere- und Fortbildungschancen ohne Ende, die schönsten Sonnenauf- und untergänge der Welt, ziemlich coole Kollegen für eine Saison oder für immer, echt gute Kindergärten, engagierte Lehrer, Sommersprossen, hilfsbereite Verwaltungsmitarbeiter, Bürgermeister zum Anfassen, Salzwasserblondierung, Sportmöglichkeiten ohne Ende, manchmal nasse/kalte Füße, Veranstaltungen nur für Eingeborene, Makrelen zu Angeln usw. usf.

Fassen wir es kurz zusammen: Diese Insel ist schön, diese Insel polarisiert und das Thema besprechen wir besser live. Oder „in echt“ wie wir hier oben sagen. Und am besten fragst du welche, die sich damit auskennen. Vielleicht deine zukünftigen Kollegen beim Vorstellungsgespräch? Guck doch mal rein, komm‘ doch mal her. Rest besprechen wir.

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