Ausbildung im Rungholt
In der Ausbildung und Förderung von Nachwuchstalenten kommt für uns so vieles zusammen, was uns unseren Job lieben lässt.
Da ist zunächst mal und vor allem der zwischenmenschliche Kontakt. Arbeiten mit Menschen, das erfüllt, das macht glücklich, das kann manchmal eine Herausforderung sein, häufig ein Genuss und immer eine Bereicherung. Gibt es etwas Schöneres, als für andere eine gute Zeit aktiv mitgestalten zu können? Das gilt für uns als Ausbilder genauso wie für alle, die in der Hotellerie arbeiten. Erfahrungen weiterzugeben, Wissen einzusetzen, Profession zu vermitteln, die kleinen Geheimnisse unserer Zunft gemeinsam weiterzuentwickeln, voller Zuneigung weiterzugeben und weiterleben zu lassen – das wird heute in kaum einer Branche noch so intensiv gelebt wie in unserer. Wie heißt es so schön? Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers. Und wir hier brennen tatsächlich für das Gastgebersein. Bei uns im Rungholt, einem Familienbetrieb, der bereits in dritter Generation von der Familie geführt wird, ist kein Gast eine Nummer, und auch kein Mitarbeiter. Unsere Mitarbeiter sind unsere Kollegen: Sie sind der Bernie, Frau Kemmer, die Ina oder Herr Keil, aber niemals „Human Resources“.
Ein guter, oft fast familiärer Kontakt zu unseren „Azubis“ und „Azubinen“ ist uns Herzensangelegenheit – damit auch sie eines Tages mit viel Leidenschaft und Freude ihren Platz finden in unserer Branche, deren Arbeitsalltag gerade in der Hochsaison manchmal herausfordernd sein, aber auch zu einer unglaublich erfüllenden Lebensaufgabe werden kann. Wer sich heute für Hotellerie und Gastronomie entscheidet, hat nicht nur einen krisenfesten Job, sondern bestimmt die Arbeitswelt von Morgen mit und kann sich nicht erst Übermorgen aussuchen, wo, wieviel und wie er oder sie genau arbeiten möchte in dieser Welt: Nie war diese Form der anspruchsvollen Dienstleistung so gefragt, so wertvoll wie jetzt, nie war sie stärker im Umbruch, nie gab es mehr Freiraum und Entwicklungsmöglichkeiten für pfiffige Geister, von der Küche bis zum Management, vom Restaurant bis in den Eventbereich, von der Bar über die Haustechnik bis zur Personalabteilung.
Übrigens: Wer sich mit dem »Absender« Rungholt/Kampen nach Ausbildungsabschluss als Köchin oder Koch, als „HoFa“ oder „ReFa“ auf den Weg macht, die Szene zu erobern, hat in der Regel sehr gute Karten für das Karrierekarussell. National wie international.