Ja, was macht der denn da? Auflegen! Damit beweist Horst „Hottie“ Höhne nicht nur, dass er seinem Spitznamen alle Ehre macht und ein echt heißer Typ sein kann, sondern zeigt auch noch eindrucksvoll, dass viele unserer Kolleginnen und Kollegen nicht nur lieben, was sie tun, sondern auch noch verborgene Leidenschaften hegen und pflegen. Muss man erstmal draufkommen, dass dieser Mann, der eigentlich bei uns ins Restaurant „gehört“, nicht nur ein großartiger, so sensibler wie feinsinniger Weinkenner und Gastgeber ist, sondern eine Vorgeschichte hat, die man ihm alltags nicht ansieht: Er ist eine echte Größe in der Szene der so eleganten wie eloquenten Elektrobeats aus den Frühzeiten des Genres und in einschlägigen Kreisen weit über Nordfriesland hinaus als DJ mit dem besonderen Händchen bekannt. Dabei stapelt „Hottie“ heute längst notorisch tief und legt nicht für jeden und – wenn überhaupt mal – eher konspirativ, spontan und überraschend auf. Das passte perfekt im vergangenen Sommer, als wir kurzerhand beschlossen, einen sehr entspannte, gechillten Samstagnachmittag mit extrafeinen Beats vor unserer Haustür abzufeiern: Hottie übers Entrée gehievt, Technik installiert, Stehtische raus, Getränke und Strandkörbe auch, fertig. Hat echt Spaß gemacht. Fortsetzung folgt. Vielleicht schon im Dezember? Dann aber garantiert Indoor und ohne „Klimmzüge“ an der Rungholtwand von „Hottie“.